Tolle Resonanz und positive Aufmerksamkeit in der Öffenlichkeit und den Medien für die Rettungskräfte in Norddeutschland und für unser Projekt Rettungswache 7 in Bremen. Es gibt dem gesamten Team ein schönes Gefühl, an so wichtigen Projekten mitwirken und einen sinnvollen Anteil für unser aller Sicherheit in der Zukunft leisten zu können.
Nach dem Leuchtturmprojekt Neubau der Kooperativen Grossleitstelle Oldenburg für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sowie den Projekten für die NABK Niedersächsiche Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy fand am Freitag nun in Bremen das Richtfest für die neue Feuer- und Rettungswache am Hochschulring statt.
In direkter Nachbarschaft zum Quartier der Universität Bremen steht nun der fertige Rohbau, der neben dem 25 Meter hohen Übungsturm als neues architektonisches Aushängeschild zwei weitere Gebäudeblöcke umfasst.
TV und Presse berichteten dazu live vor Ort:
Neben den beteiligten Planern und Handwerkern nahmen Innensenator Ulrich Mäurer, Philipp Heßemer als Amtsleiter der Feuerwehr Bremen, Susanne Kirchmann, Geschäftsführerin von Immobilien Bremen, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik und Verwaltung teil. Bis Ende 2022, spätestens Anfang 2023 entsteht für rund 15 Millionen Euro eine moderne Feuer- und Rettungswache. „Mit dem Bau am Hochschulring zwischen dem Kuhgrabenweg und dem Stadtwaldsee schließen wir eine Versorgungslücke im Bremer Nord-Osten. Die Rettungskräfte werden vor allem Horn-Lehe und Borgfeld schneller erreichen können“, betonte Innensenator Ulrich Mäurer mit Blick auf die angrenzenden Stadtteile. Die neue Wache mit einer Grundstücksgröße von 6.500 Quadratmetern und einer Gesamtgebäudefläche von 2.317 Quadratmetern wird unter anderem Platz für eine Drehleiter, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, einen Rettungswagen sowie deren Be-satzungen in neu gestalteten nach neuen Maßstäben erbauten Aufenthalts- und Büroräumen sowie Schlafräume bieten. „Wir freuen uns sehr auf die Fertigstellung der Feuer- und Rettungswache 7. Mit diesem Standort verfügen wir dann immerhin über sieben Wachen der Berufsfeuerwehr und 19 Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehren“, erklärte Philipp Heßemer. „Durch diesen Neubau schaffen wir an diesem Standort ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden.“ Zu Übungszwecken wird zudem ein etwa 25 Meter hoher Turm errichtet, an dem die Feuerwehreinsatzkräfte zukünftig auch die Rettung aus größeren Höhen trainieren können. „Bei der Feuer- und Rettungswache 7 kann man die zukunftsorientierten zeitgemäßen Baumaßstäbe erleben.
Das Gebäude wird gemäß des Passivhaus-Standards errichtet und erhält eine Photovoltaikanlage, führte Susanne Kirchmann in Hinblick auf den nun abgeschlossenen Rohbau aus.